Bundesweite Petition für eine angemessene Entlohnung in den Werkstätten – Interessenvertretung (IV) in der Miteinander GmbH

Eine gerechte Entlohnung für Arbeit ist für uns selbstverständlich und Teil eines jeden Arbeitsvertrages. Nicht jedoch für jene tausenden Menschen mit Beeinträchtigung, die in den Werkstätten der Fähigkeitsorientierten Aktivität arbeiten.

Sie müssen sich mit einem Taschengeld zufrieden geben, sind nicht selbst sozialversichert und erwerben damit auch keinen eigenen Pensionsanspruch. Und das trotz lebenslanger Arbeit von bis zu 38 Stunden in der Woche!

Die Interessenvertretung der Miteinander GmbH hatte zu diesem Thema den Volksanwalt Dr. Günther Kräuter im Herbst 2015 eingeladen und eine Runden Tisch mit ihm abgehalten.

Aus dieser Veranstaltung heraus entstand nicht nur ein Fernsehbeitrag in der ORF-Sendung „Bürgeranwalt“ (Link?! Email Andi), sondern auch eine bundesweite Petition mit über 4500 Unterschriften!

Link zur Petition: http://www.activism.com/de_AT/petition/sozialeabsicherung-f-r-menschen-mit-beeintr-chtigungen/195024

Am 23. August werden die Unterschriften Sozialminister Stöger in Wien übergeben und nochmals die Wichtigkeit des Anliegens bei den zuständigen Entscheidungsträgern deponiert!

In diesem Zusammenhang organisierte die IV der Miteinander GmbH mit dem IV MB am 29.Juni ein bundesweites Vernetzungstreffen, zu dem Interessenvertretungen von Vorarlberg bis Wien in die Solar City kamen!

Nicht genug, hat Andreas Anderle, der Gesamtsprecher unserer Interessenvertretung, gemeinsam mit seinem Kollegen Simon Schipany einen Fernsehbeitrag zur Petition auf dorf.tv gestaltet. Link zum Beitrag: https://dorftv.at/video/24919

Wir gratulieren zu diesem Musterbeispiel an Engagement, Initiative und Selbstbestimmung!

Gruppenfoto (hier im Bild mit Volksanwalt Dr. Günther Kräuter)